1. Erektile Dysfunktion (ED)

ist ein häufiges Thema in der Urologie. Das liegt nicht nur an ihrer weiten Verbreitung, sondern auch daran, dass sich unser Verständnis über ihre Ursachen und Behandlungswege in den letzten Jahren stark verändert hat. Heute wird ED oft im Zusammenhang mit anderen Beschwerden betrachtet – zum Beispiel mit Problemen beim Wasserlassen oder als Folge von urologischen Eingriffen wie Prostataoperationen oder Eingriffen an der Harnröhre.

ED bedeutet, dass ein Mann über einen gewissen Zeitraum hinweg nicht in der Lage ist, eine Erektion zu bekommen oder aufrechtzuerhalten, die für befriedigenden Geschlechtsverkehr ausreicht. Auch wenn das Problem nicht lebensbedrohlich ist, beeinflusst es oft stark das Selbstwertgefühl und das soziale Leben. In manchen Fällen kann ED sogar ein frühes Warnzeichen für ernsthafte Erkrankungen wie Diabetes oder neurologische Störungen sein.

Mit dem Alter steigt das Risiko deutlich: Etwa 10 % der Männer über 21 Jahre sind betroffen – bei über 60-Jährigen ist es dreimal so häufig. Bei Männern zwischen 40 und 70 Jahren leidet etwa die Hälfte an ED – unabhängig von Herkunft oder ethnischer Zugehörigkeit.

Die Ursachen für erektile Dysfunktion (ED) werden in organische und psychische Faktoren unterteilt. In den meisten Fällen sind jedoch körperliche Probleme der Auslöser, während psychische Reaktionen meist eine Folge davon sind.

Besonders häufig sind Störungen der Durchblutung oder der nervlichen Versorgung des Penis. Hormonelle Ungleichgewichte – etwa ein Testosteronmangel nach Verletzungen, Entzündungen oder Tumoren der Hoden – spielen ebenfalls eine Rolle. Ein erhöhter Prolaktinspiegel kann die Testosteronproduktion zusätzlich hemmen.

Auch Erkrankungen wie Arteriosklerose, Diabetes, Nieren- oder Leberinsuffizienz, Multiple Sklerose oder Alzheimer können ED verursachen. Hinzu kommen medikamentöse Einflüsse – beispielsweise durch Antidepressiva – sowie mögliche Folgen von Operationen im Beckenbereich. In einigen Fällen geht die Erektion zu schnell verloren, weil der venöse Blutabfluss nicht ausreichend gestoppt wird. Schon die ersten Anzeichen einer ED sollten daher Anlass sein, ärztlichen Rat einzuholen. Viele Männer versuchen zunächst, sich selbst mit pflanzlichen Mitteln oder Nahrungsergänzungen zu helfen – oft über Jahre hinweg. Doch wenn die Störung bereits fortgeschritten ist, bleibt manchmal nur noch die Möglichkeit einer Penisprothese.

2. Um zu verstehen, wie Kamagra wirkt, muss man wissen, wie eine Erektion im Körper entsteht.

Alles beginnt mit einer Erregung – sei es durch visuelle Reize, Berührungen oder Gedanken. Diese Signale werden im Gehirn verarbeitet und an das Rückenmark weitergeleitet, genauer gesagt an das Erektionszentrum im Sakralbereich (S2–S4). Von dort aus gelangen sie zum Penis, wo der Botenstoff Stickstoffmonoxid (NO) freigesetzt wird. NO sorgt dafür, dass sich die Blutgefäße im Penis entspannen und die Schwellkörper (corpora cavernosa) mit Blut gefüllt werden.

Damit die Erektion stabil bleibt, wird der Abfluss des Bluts durch spezielle Mechanismen verlangsamt – unter anderem durch das Zusammendrücken der Venen im Penis. Zusätzlich ziehen sich bestimmte Muskeln willkürlich zusammen, um die Erektion zu unterstützen. Am Ende des Geschlechtsakts wird dieser Prozess durch das sympathische Nervensystem gestoppt. Dabei wird Noradrenalin ausgeschüttet, das die Gefäße wieder verengt und so den Blutfluss reduziert – die Erektion klingt ab.

Kamagra gehört zur Gruppe der sogenannten PDE-5-Hemmer (Phosphodiesterase-Typ-5-Inhibitoren). Sie wirkt, indem sie den Abbau eines wichtigen Botenstoffes namens cGMP (zyklisches Guanosinmonophosphat) im Penis verlangsamt. cGMP sorgt dafür, dass sich die Blutgefäße entspannen und mehr Blut in die Schwellkörper gelangt – die Voraussetzung für eine stabile Erektion.

Wichtig zu wissen: Kamagra löst keine Erektion von selbst aus – sexuelle Erregung ist notwendig, damit das Medikament überhaupt wirken kann.

Neben Kamagra gibt es noch vier weitere Wirkstoffe in dieser Klasse: Vardenafil, Tadalafil, Udenafil und Avanafil. Sie alle funktionieren nach einem ähnlichen Prinzip, unterscheiden sich aber in der Wirkgeschwindigkeit und Wirkungsdauer. Die Wahl des Medikaments hängt vom persönlichen Bedarf und der Empfehlung des Arztes ab.

3. Kamagra

ist eines der am besten erforschten Medikamente gegen erektile Dysfunktion. Ursprünglich wurde der Wirkstoff (damals unter dem Namen Sildenafil) zur Behandlung von Herzkrankheiten entwickelt. Während der Studien fiel jedoch ein überraschender Nebeneffekt auf: Männer berichteten von deutlich besseren Erektionen. Das war der Startschuss für eine völlig neue Therapieform bei Potenzstörungen.

Seitdem ist Kamagra der Referenzwirkstoff in dieser Medikamentenklasse und wird als Standard mit anderen PDE-5-Hemmern verglichen. Was Kamagra besonders macht, ist ihre Zuverlässigkeit: Sie wirkt bei Männern verschiedensten Alters – unabhängig davon, was die Ursache der ED ist. Bei richtiger Anwendung gilt Kamagra als sicher, und im Gegensatz zu älteren Medikamenten verursacht sie keine gefährlichen Nebenwirkungen wie eine dauerhaft schmerzhafte Erektion (Priapismus).

Der Begriff „erektile Dysfunktion“ (ED) hat den veralteten Ausdruck „Impotenz“ ersetzt. Das neue Verständnis bringt eine optimistischere Sichtweise mit sich – ED gilt als behandelbare Störung. Die Einführung von Kamagra (ursprünglich Sildenafil) in die klinische Praxis hat nicht nur neue Behandlungsmöglichkeiten eröffnet, sondern auch zur Entwicklung standardisierter Fragebögen geführt, mit denen die sexuelle Funktion bei Männern objektiv bewertet werden kann.

Groß angelegte Studien haben es ermöglicht, Risikofaktoren für ED zu identifizieren und deren Zusammenhänge mit dem allgemeinen Gesundheitszustand besser zu verstehen. Es hat sich gezeigt, dass die meisten ED-Fälle auf körperliche Ursachen zurückgehen – etwa Durchblutungs- oder Nervenstörungen – und psychische Probleme in vielen Fällen eine Folge davon sind.

Viele Männer, die zuvor keine Hoffnung auf Besserung hatten, konnten durch Kamagra wieder ein erfülltes Sexualleben führen. Millionen Männer weltweit profitieren heute von dieser Therapie. In zahlreichen klinischen Studien wurde die Wirksamkeit des Medikaments umfassend untersucht.

4. Ein großer Metaanalyse

die Daten aus 11 doppelblinden, placebokontrollierten Studien mit über 2500 Teilnehmern zusammenfasste, zeigte: 76 % der Männer in der Kamagra-Gruppe berichteten über verbesserte Erektionen, im Vergleich zu nur 22 % in der Placebo-Gruppe. Auch die Erfolgsrate beim Geschlechtsverkehr war deutlich höher (66 % vs. 26 %).

5. Kamagra bei speziellen Erkrankungen und Langzeitwirkung

Kamagra hat auch bei Patienten mit neurologischen Erkrankungen wie Parkinson, Multipler Sklerose oder Rückenmarksverletzungen positive Effekte gezeigt. Ebenso profitieren Männer mit Depressionen oder starker Nikotinabhängigkeit – Rauchen gilt als ein Risikofaktor für ED, beeinflusst aber laut Studien die Wirkung von Kamagra nicht negativ.

Bei Männern mit Diabetes ist die Behandlung komplexer. Ohne Folgeschäden zeigt Kamagra vergleichbare Resultate wie in der

Gesamtbevölkerung. Wenn bereits Komplikationen vorliegen, wirkt Kamagra viermal besser als Placebo (40 % vs. 10 %).

Der Einfluss von Kamagra auf das Herz-Kreislauf-System wurde intensiv untersucht. Studien zeigen, dass das Medikament nur in wenigen Fällen den Blutdruck leicht senkt – meist ohne klinische Relevanz.

Bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit kann Kamagra die Durchblutung des Herzmuskels verbessern. Studien deuten sogar darauf hin, dass die regelmäßige Einnahme das Risiko eines Herzinfarkts verringern könnte.

Kamagra verbessert auch die Durchblutung der Lunge und kann bei körperlicher Belastung die Leistungsfähigkeit steigern. Diese Effekte wurden sowohl bei Monotherapie als auch in Kombination mit Blutdrucksenkern beobachtet.

Langzeitstudien zeigen: Die meisten Patienten vertragen Kamagra über Jahre gut. In einer Studie mit über 2600 Männern nahmen 96 % das Medikament weiterhin ein, nur 1,6 % brachen wegen unzureichender Wirkung ab.

Interessant ist auch die Wirkung auf die unteren Harnwege: Patienten berichten über weniger Beschwerden beim Wasserlassen und eine bessere Lebensqualität. Das könnte mit verbesserter Durchblutung im Beckenbereich und regelmäßiger Entleerung der Prostata zusammenhängen. Langfristig niedrige Dosen Kamagra könnten helfen, die Funktion der Blutgefäße zu stabilisieren – besonders bei Menschen mit Endotheldysfunktion, wie sie bei Arteriosklerose typisch ist.

Kamagra zeigte Verbesserungen der Gefäßfunktion bei Patienten mit Herzschwäche, Diabetes oder Rauchern. Es mildert auch akute Gefäßverengungen durch Rauchen ab – ein vielversprechender Effekt für die Prävention von Gefäßkrankheiten.

Studien zeigen, dass es keinen echten Gewöhnungseffekt gibt. Auch wenn einige Patienten die Dosis im Laufe der Zeit erhöhen, liegt das meist an individuellen Unterschieden – nicht an einer nachlassenden Wirkung.

Kamagra war das erste wirksame orale Medikament gegen ED. Es hat die Behandlung revolutioniert und gilt heute weltweit als Standard. Seine Wirkung ist langfristig stabil, es ist gut verträglich und wirkt sich sogar positiv auf die Herz- und Gefäßgesundheit aus. Durch den positiven Einfluss auf die Blutzirkulation könnte Kamagra auch in anderen medizinischen Bereichen breitere Anwendung finden.

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